Die Berufseinstiegsbegleiter gibt es seit dem Schuljahr 2009/2010 an der Clermont-Ferrand-Mittelschule.
Was ist die Berufseinstiegsbegleitung?
Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Projekt der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und wurde im Februar 2009 an 100 ausgewählten Schulen deutschlandweit gestartet. Auch die Clermont-Ferrand-Mittelschule wurde für das Projekt ausgewählt. Die Berufseinstiegsbegleitung setzt bereits in der 8. Jahrgangsstufe ein und unterstützt die Jugendlichen bei der Erreichung des Schulabschlusses und hilft ihnen darüber hinaus bei der Suche eines Ausbildungsplatzes. Bis über die Schulzeit hinaus werden die Jugendlichen auch noch in der Probezeit der jeweiligen Ausbildungsstellen betreut.
Wer ist die Berufseinstiegsbegleiterin?
Die Schülerinnen und Schüler der Clermont-Ferrand-Mittelschule werden von einer Mitarbeiterin des Kolping Bildungswerkwerks begleitet. Sie haben jeweils eine persönliche Berufseinstiegsbegleiterin, die sich individuell mit den Berufswünschen und schulischen Problemen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auseinandersetzt:
Frau Carmen Schirrmacher-Spathas (Kolping-Bildungswerk)
Hilfe bei der Berufsfindung/Berufsorientierung
Die Berufsorientierung spielt eine entscheidende Rolle im Leben der Jugendlichen. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich deshalb frühzeitig mit dem Thema Beruf auseinandersetzen und somit langsam auf das Berufsleben vorbereitet werden. Die Begleiter sind dabei die Ansprechpartner in berufsbezogenen Angelegenheiten und versorgen die Jugendlichen mit notwendigen Berufsinformationen. Zuvor werden die Berufswünsche der Schüler reflektiert und die berufsbezogenen Stärken erarbeitet. Hierfür nutzen sie berufseinstiegsbegleitende Materialien aus dem "Profilpass für junge Menschen", der Mappe "Mein Weg zum Beruf" und aussagekräftige Berufstests.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in individuellen Sitzungen gemeinsam mit ihren zuständigen Begleitern die notwendigen Bewerbungsunterlagen und besprechen den angemessenen Kleidungsstil für das Bewerbungsfoto und das Vorstellungsgespräch. In einem Rollenspiel wird das Vorstellungsgespräch danach geübt. Des Weiteren motivieren die Begleiter ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu, ein freiwilliges Praktikum in den Schulferien abzuleisten. Jedes weitere Praktikum verbessert die Ausbildungsmöglichkeiten. Zudem könnte ein Praktikumsplatz die zukünftige Ausbildungsstelle werden.
Wie, wann und wo ist die Berufseinstiegsbegleitung erreichbar?
Carmen Schirrmacher-Spathas
Berufseinstiegsbegleiterin (Kolping-Bildungswerk)
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