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Thema des Monats März: Hobbys

Hallo Leute, für diese Sendung haben wir uns einmal ein Thema ausgesucht, das für viele Menschen selbstverständlich ist und manche finden vor lauter Arbeit einfach keine Zeit dazu: das Hobby. Mal sehen, ob und welche Hobbys die Leute hier an unserer Schule so haben.

Von der Montags-Redaktion der Radio-/Tonstudio-AG

„Ich habe mich im Leben nie für Fußball interessiert…“

Tja, Fußball ist schon mal ein gutes Stichwort zum Thema „Hobbys“. Fußball ist nämlich eine der beliebtesten und am weitest verbreiteten Sportarten weltweit. Sowohl für Jungs als auch für Mädels. Im Jahr 2006 spielten laut dem Weltfußballverband FIFA über 265 Millionen Menschen in über 200 Ländern Fußball. Ein „Hobby“ wie Fußball ist also etwas, das offensichtlich wirklich Spaß macht. Und wenn man das in seiner Freizeit als sogenannter „Amateur“ macht, also nicht, um damit als „Profi“ Geld zu verdienen, dann kann man von Hobby sprechen. Nun gut, einige Amateure sind manchmal vielleicht sogar besser als der eine oder andere „Profi“, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Aber was ist ein Hobby und was muss man dafür eigentlich tun?

„Für mich ist ein Hobby eine Sportart, in der man ziemlich viel Zeit verbringt. Es kann sein, dass man Geld dafür investieren muss, zum Beispiel muss man sich beim Eishockey die ganze Ausrüstung dazu kaufen. Etwas, das Spaß macht halt. “ – Schüler der CFMS.

Ein Hobby ist also etwas, das Spaß macht, man macht es in der Freizeit, man bekommt kein Geld dafür und was noch? Richtig. Man tut dies regelmäßig. Um zum Beispiel ein richtig guter Fußballer oder eine richtig gute Fußballerin werden zu können, sollte man schon regelmäßig trainieren. Abgesehen davon, dass man das ja auch aus Freude an der Sache schon mal von selbst will. Man gibt auch dafür Geld aus, z.B. für Trainingsklamotten und Ausrüstung und manchmal kann man so ein Hobby nur in einem Verein pflegen.

Es gibt eine Menge Hobbys, angefangen von sportlichen Aktivitäten über das Sammeln von bestimmten Gegenständen, wie z.B. Münzen, bis hin zu handwerklichen Freizeitbeschäftigungen wie dem Schreinern von Möbeln. Auch künstlerische Dinge wie Musik machen, malen und Romane schreiben, können als Freizeitbeschäftigung entspannen und viel Freude bereiten.

Aber jetzt wollen wir mal hören, welche Hobbys an unserer Schule beliebt sind.

„Ich spiele gern Basketball, ich spiele auch gern Fußball und ich fahre gerne Mountainbike.“ – Schüler der CFMS

Auch unser Konrektor und einer unserer Lehrkräfte haben Hobbys:

„Ich habe ein großes Hobby, ich bin im Arbeiter-Samariter-Bund Landesschatzmeister, und bin in der Arbeiter-Samariter-Jugend im Bundesvorstand. Ich organisiere da Großveranstaltungen für Kinder. An Arbeitsbelastung ist das ungefähr jedes zweite Wochenende. Da bin ich in ganz Deutschland unterwegs.“ – Herbert Münch, Konrektor der CFMS

Wie wir gerade gehört haben, haben die Menschen an unserer Schule die unterschiedlichsten Hobbys. Klar, Menschen haben ja auch unterschiedliche Interessen. Da mag einer in einer Band Musik machen und ein anderer im Verein sporteln. Ein paar Leutchen sind ja wirklich kreativ und manche haben nur ein Hobby: „Chillen“ oder wie man früher sagte „faulenzen“. Mei, solange es Spaß macht und entspannt …

Ja, und manche Menschen haben aus einem früheren Hobby sogar einen Beruf gemacht. Sie verdienen also jetzt ihren Lebensunterhalt mit Dingen, die ihnen Spaß machen. Aber nun nicht mehr nur in ihrer Freizeit, sondern als Beruf. Wie zum Beispiel unsere Leiterin der Film-AG, Frau Haimerl-Brosch.

„Ich bin Künstlerin und ich habe das immer nebenbei gemacht. Seit gut 20 Jahren bin ich freischaffende Künstlerin berufsmäßig und mach das. Ich bin zwar ein paar Stunden die Woche hier in der Schule, aber den Rest der Zeit bin ich im Atelier und arbeite als Künstlerin. Immer. Mein ganzes Leben ist Kunst.“ – Renate Haimerl-Brosch, Filmdozentin an der CFMS

Wow, also das Hobby zum Beruf machen, dazu braucht man schon Mut. Aber wie es scheint, kann es doch klappen.

Wer also nicht in seiner Freizeit nur auf der faulen Haut liegen will, der sucht sich meistens eine Beschäftigung, die ihm Spaß macht und bei er sich erholen bzw. entspannen kann. Einfach mal abschalten bei Sport, Spaß und Spiel und nicht an den nächsten Montag im Job oder an die Schule denken. Ein Hobby ist etwas für Amateure, manche lernen allerdings viel dazu und machen dann als Profis Ihren Job zum Beruf wie unsere Frau Haimerl-Brosch. Allerdings suchen sich die meisten Menschen eben eine Sache aus, die sie nur in ihrer Freizeit machen und üben dann einen ganz anderen Beruf aus. Ein Hobby kann einfach eine nette Geschichte sein, die man regelmäßig alleine oder mit Freunden pflegen kann. Manche Hobbys kosten viel Geld und andere einfach Zeit fürs Trainieren und Üben.

Ihr seht, es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Freizeit zu beschäftigen. Manchmal könnte man sich schon überlegen, ob man das, was man privat macht, vielleicht einen späteren Berufswunsch darstellt. Dann kann man aus einem Hobby eventuell einen Job machen. Doch für viele Menschen ist das Hobby einfach ein netter Zeitvertreib, bei dem sie mal ihre Sorgen und Nöte aus dem Alltag vergessen können. Und das macht doch dann das Leben wieder interessant, oder?

Aber es ist Montagmorgen und jetzt heißt es wieder: die Gedanken zurückholen von den wirklich fetzigen oder chilligen Freizeitbeschäftigungen des vergangenen Wochenendes und schon mal gaaaanz vorsichtig wieder einschwenken in den Schulmontag!

Wir hören uns wieder beim nächsten „Thema des Monats“! Dann geht es in unserem Spezial um das Thema „Wünsch dir was!“